Die Finanzmärkte sind heute stark institutionalisiert und kommerzialisiert.
Geld wird zur Ware gemacht und mit
maximaler Rendite gehandelt. Diese Art des Geldwesens nährt eine konkurrenzorientierte und wachstumsstrebende Wirtschaft – missachtet jedoch vielfach, was das Leben längerfristig erhält.
Diese Dynamik möchten
viele Menschen nicht mehr unterstützen und sind bereit für neue Wege.
So
Vieles, das den Menschen wirklich dient, kann von einem großen Netz von Menschen getragen und
frei
von Geldängsten aufgebaut werden. Wir glauben oft, es mangelt an Geld – doch alleine in Österreich gibt es
ca. 1 Billion Vermögen, viel davon in kleineren Summen. Im Vermögenspool geht es darum, dass Geld nicht mehr
anonym gehortet wird, sondern dort hinkommt, wo es gebraucht wird. Es geht um eine neue Entspanntheit im
Umgang mit Geld.
An vielen Ecken wird an
gemeinschaftsfördernden Alternativen zum gegenwärtigen kapitalistischen System
gearbeitet. Das Konzept des Vermögenspools bietet ein Baustein für größere Investitionen während Initiativen
wie Tauschkreise oder Regionalwährungen daran arbeiten, wie in alltäglichen Geschäften tragfähige soziale und
ökologische Strukturen genährt werden können.